Zutaten:
1 großer Weißkohl (ca. 10-12 Blätter)
500 g gemischtes Hackfleisch (Rind und Schwein)
1 Zwiebel, fein gehackt
1 Ei
50 g Reis (gekocht)
2 EL Semmelbrösel
1 TL Senf
1 TL Majoran (getrocknet)
Salz und Pfeffer nach Geschmack
500 ml Gemüse- oder Fleischbrühe
2 EL Öl zum Anbraten
2 EL Butter
2 EL Mehl (für die Soße)
200 ml Sahne oder Schmand (optional für die Soße)
Zubereitung:
Kohlblätter vorbereiten:
Den Kohlkopf in einem großen Topf mit kochendem Salzwasser etwa 5 Minuten blanchieren, bis sich die Blätter leicht ablösen lassen. Die Blätter vorsichtig abnehmen und die dicken Blattrippen flachschneiden, damit sie sich besser rollen lassen.
Füllung zubereiten:
In einer Schüssel das Hackfleisch, die gehackte Zwiebel, das Ei, gekochten Reis, Semmelbrösel, Senf, Majoran, Salz und Pfeffer vermischen. Alles gut verkneten, bis eine homogene Masse entsteht.
Kohlrouladen füllen und rollen:
Jeweils einen großen Esslöffel der Fleischmasse auf ein Kohlblatt legen. Die Seiten des Blattes einschlagen und dann von unten nach oben fest aufrollen. Die Rouladen mit Küchengarn oder Zahnstochern fixieren, damit sie beim Kochen nicht aufgehen.
Anbraten:
In einem großen Bräter oder einer tiefen Pfanne das Öl erhitzen. Die Kohlrouladen von allen Seiten goldbraun anbraten, damit sie eine schöne Farbe bekommen.
Kohlrouladen schmoren:
Die Brühe in den Bräter gießen, sodass die Rouladen etwa zur Hälfte bedeckt sind. Den Deckel aufsetzen und die Kohlrouladen bei mittlerer Hitze ca. 40-50 Minuten schmoren lassen, dabei gelegentlich wenden.
Soße zubereiten:
Die Rouladen aus dem Bräter nehmen und warm halten. Die Butter in den Bräter geben, das Mehl einrühren und kurz anschwitzen, um eine Mehlschwitze zu machen. Die Brühe mit einem Schneebesen einrühren und etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis die Soße eindickt. Optional kannst du Sahne oder Schmand hinzufügen, um die Soße cremiger zu machen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Servieren:
Die Kohlrouladen auf Tellern anrichten und mit der Soße übergießen. Dazu passen wunderbar Kartoffeln, Kartoffelpüree oder Salzkartoffeln.
Die Zubereitung finden Sie auf der 2. Seite