Wer kann schon einem saftigen Kuchen mit Quark und Mohn widerstehen? Dieses Rezept vereint die cremige Leichtigkeit von Quark mit der nussigen Note von Mohn und einer frischen Zitronenglasur. Perfekt für gemütliche Nachmittage, als Dessert oder als Mitbringsel zur Kaffeetafel. Das Beste daran: Der Kuchen ist in nur 5 Minuten im Ofen und überzeugt mit einer fluffigen Konsistenz und einem unwiderstehlichen Aroma.
Dieser Quark-Mohn-Kuchen kommt ohne Rum aus, was ihn auch für Kinder und all jene geeignet macht, die auf Alkohol verzichten möchten. Mit einfachen Zutaten und einer unkomplizierten Zubereitung gelingt der Kuchen garantiert.
Zutaten für den Quark-Mohn-Kuchen:
Für den Teig:
250 g Quark (Magerquark oder Vollfettquark, je nach Vorliebe)
250 g Zucker (bei Bedarf etwas weniger, wenn man es weniger süß mag)
250 g Mehl (Weizenmehl oder Dinkelmehl Type 630)
200 g Mohn (gemahlen)
100 ml Öl (geschmacksneutral, z. B. Sonnenblumen- oder Rapsöl)
6 Eier (getrennt in Eigelb und Eiweiß)
100 ml Milch (Vollmilch oder pflanzliche Alternative)
1 Päckchen Backpulver (etwa 15 g)
Für die Zitronenglasur:
350 g Puderzucker
Saft von 1 Zitrone (frisch gepresst)
Zubereitung:
1. Vorbereitung der Zutaten
Bevor es losgeht, alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen. Das sorgt dafür, dass sich der Teig gleichmäßig verbindet und der Kuchen schön luftig wird. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech einfetten und mit Mehl bestäuben oder mit Backpapier auslegen.
2. Eigelb-Zucker-Mischung zubereiten
In einer großen Schüssel die Eigelbe mit dem Zucker schaumig rühren, bis eine helle, cremige Masse entsteht. Das dauert etwa 3-4 Minuten mit dem Handmixer auf höchster Stufe. Dieser Schritt sorgt dafür, dass der Kuchen eine luftige Konsistenz bekommt.
3. Quark und Flüssigkeiten hinzufügen
Den Quark zu der Eigelb-Zucker-Masse geben und gründlich unterrühren. Danach die Milch und das Öl hinzufügen und weiter mixen, bis ein glatter Teig entsteht.
4. Mehl, Backpulver und Mohn einarbeiten
Das Mehl mit dem Backpulver in einer separaten Schüssel vermischen und nach und nach unter den Teig heben. Dabei am besten auf niedriger Stufe des Mixers arbeiten, um den Teig nicht zu überrühren. Anschließend den gemahlenen Mohn hinzufügen und gleichmäßig verteilen.
5. Eiweiß steif schlagen
In einer sauberen, fettfreien Schüssel die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen, bis feste Spitzen entstehen. Den Eischnee vorsichtig mit einem Teigschaber unter den Teig heben. Dabei behutsam vorgehen, damit die Luftigkeit des Eischnees erhalten bleibt und der Kuchen schön fluffig wird.
6. Backen des Kuchens
Den fertigen Teig auf das vorbereitete Backblech gießen und gleichmäßig verstreichen. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze etwa 30 Minuten backen. Dabei die Stäbchenprobe machen: Mit einem Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens stechen – bleibt kein Teig haften, ist der Kuchen fertig.
7. Auskühlen und Glasur vorbereiten
Den Kuchen nach dem Backen vollständig auskühlen lassen, bevor die Glasur aufgetragen wird.
Für die Glasur den Puderzucker in eine Schüssel sieben und nach und nach den Zitronensaft hinzufügen. Mit einem Schneebesen oder Löffel glattrühren, bis eine zähflüssige, streichfähige Konsistenz entsteht. Falls die Glasur zu fest ist, etwas mehr Zitronensaft hinzufügen. Ist sie zu flüssig, einfach mehr Puderzucker einrühren.
8. Verzieren und Servieren
Die Zitronenglasur gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und fest werden lassen. Wer mag, kann den Kuchen zusätzlich mit Zitronenzesten, Mohn oder gehobelten Mandeln dekorieren.
Tipps und Variationen:
Saftiger wird der Kuchen, wenn man etwas Apfelmus in den Teig einrührt.
Wer keinen Mohn mag, kann stattdessen gehackte Nüsse oder Schokostückchen verwenden.
Für eine vegane Variante den Quark durch pflanzlichen Quarkersatz und die Eier durch Apfelmus oder Leinsamen-Ei (gemahlene Leinsamen mit Wasser) ersetzen.
Der Kuchen lässt sich perfekt einfrieren – einfach portionsweise in Frischhaltefolie wickeln und bei Bedarf auftauen.
Serviervorschläge:
Der Quark-Mohn-Kuchen passt wunderbar zu einer Tasse Kaffee oder Tee und kann nach Belieben mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne serviert werden. Auch frische Beeren oder ein Fruchtkompott harmonieren hervorragend mit dem leicht säuerlichen Geschmack der Zitronenglasur.
Fazit:
Dieser Quark-Mohn-Kuchen begeistert mit seiner saftigen Konsistenz, dem aromatischen Mohn und der frischen Zitronenglasur. Er ist nicht nur schnell und einfach zuzubereiten, sondern auch unglaublich wandelbar. Ob als Dessert, zum Kaffeeklatsch oder einfach als süße Nascherei zwischendurch – dieser Kuchen wird garantiert zum Lieblingsrezept!
Probieren Sie ihn aus und lassen Sie sich von seinem himmlischen Geschmack verzaubern.
Guten Appetit!
Die Zubereitung finden Sie auf der 2. Seite